Bei sommerlichen Temperaturen sind wir zu fünft am Sonntag, dem 9. September auf die Tour um den Geierswalder und Partwitzer See angegangen.


   Die Seen bei Geierswalde sind immer noch ein Geheimtipp.      Sonntag vormittag um 10:00 Uhr waren wir fast die Ersten
   auf dem Parkplatz am Freizeit- und Erholungszentrum in
   Geierswalde. Für 2,-€ kann man dort den ganzen Tag
   parken.

   Wir begannen unsere Tour entgegen dem Uhrzeigersinn um
   den Geierswalder See. Bis zum Sornoer Kanal  wechseln
   schattige Wege durch Wald und freie Flächen mit Ausblicken
   einander ab. Kurz vor dem Barbara Kanal ist ein kleiner Hügel mit einer schönen Aussicht. Ab Landmarke "Rostiger Nagel" bis Kleinkoschen wird es dann etwas belebt. Da teilen wir uns die Straße außer mit Radfahrern und Inline Skatern auch mit Autofahrern die zum Aussichtstum fahren. Hier begegneten wir auch Läufern auf Skirollern.

Am Ortsausgang von Kleinkoschen treffen wir dann auf die Baustelle des neuen Kanals zwischen Spremberger und dem Geierswalder See. Für mich ist unklar weshalb am Wochenende dort keine Möglichkeit geschaffen wird über die Baustelle zu fahren. So mußten wir mit den vielen Anderen die Absperrungen durch das Gestrüpp umgehen.

Die nächsten 3,5km bis zum Parkplatz konnten wir aber wieder zügich zurücklegen. Der Betrieb auf dem Radweg hielt sich immer noch in Grenzen. Aber der Parkplatz hatte sich bis ca. 13:00 Uhr gut gefüllt.

Nach einer kurzen Trinkpause ging es wieder entgegen dem Uhrzeigersinn auf die Runde um den Partwitzer See. Auch hier waren weniger Leute unterwegs als vermutet. Sicherlich waren die meisten zum Baden gekommen. Die Strecke machte keine Schwierigkeiten. Es geht weitgehend auf fast ebenen Asphalt um den See. Den man aber nicht immer sehen kann. Da wir nun nur noch zu viert den Partwitzer See in Angriff genommen hatten, ging es mit ordentlichem Tempo vorran. Bernd hatte extra seine PU-Räder aufgelegt und somit des Tempo vorgegeben. Besonders auf den schattenlosen Abschnitten war es zum Nachmittag sehr heiß und der Halbmarathonlauf vom Samtag im Tharandter Wald steckte mir auch noch etwas in den Beinen.

Doch der größste Vorteil so einer Seeumrundung ist die Möglichkeit auch ein Bad zu nehmen. So konnten wir uns nach den ca. 4 Stunden (mit Pausen) und 37km ordentlich erfrischen.

Es hat wieder viel Spaß gemacht. Bestimmt stehen die Lausitzer Seen im nächsten Jahr wieder auf dem Programm. Allen Teilnehmern vielen Dank für die tolle Tour.